Es wurde und wird viel geschrieben über die berühmte, 1927 in Betrieb genommenen Renn- und Teststrecke rund um die Nürburg in der Eifel. Dies haben die Gemeindeverbände Hachenburg und Bad Marienberg zum Anlass genommen, sich aus erster Hand über die Einrichtungen auf dem Ring zu informieren.
Auf dem Programm standen der Besuch des ring°werks und eine Backstage-Tour durch die "heiligen Hallen" der Einrichtung. Daneben bestand ausreichend Zeit den Ring-Boulevard und das Veranstaltungsdorf "Grüne Hölle" auf eigene Faust zu besuchen.
Vor allem der Besuch desring°werks mit seinen Attraktionen 4-D-24-Stunden-Rennen, 360-Grad-Kino, dem Eifel-Bus oder der Ring-Akademie hat die Wällerinnen und Wäller begeistert.
Das Konzept, außerhalb des Rennkalenders eine Attraktion am Ring zu schaffen wurde von den Gästen aus dem Westerwald positiv aufgenommen. Es ist möglich, einen informativen und kurzweiligen Tag auch ohne Rennen an der Strecken zu verbringen. Dazu gehören auch die neue Kartbahn oder der Kletterwald. So ist für jeden was dabei. Erfreut waren die Fahrtteilnehmer, dass es anscheinend immer mehr gelingt, die Besucherzahlen zu steigern. Neben den Wällern waren noch einige Bustouren am Ring unterwegs.
"Die Fahrt auf den Ring wurde von allen Teilnehmern als gelungen und interessant empfunden," so der stv. Vorsitzende des Bad Marienberger Gemeindeverbands, Thomas Mockenhaupt. Um das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde die Fahrt bei einem gemeinsamen Abendessen im Maximilians-Brauhaus in Lahnstein abgerundet.