„Hüttenzauber in Bad Marienberg“ - SPD Stadtratsfraktion besichtigt Steigalm

Veröffentlicht am 02.12.2009 in Allgemein

Die SPD-Fraktion zusammen mit Stefan Weber an der Theke der Steigalm

Kurz vor der fristgerechten Fertigstellung und Eröffnung der Steigalm im Wildpark von Bad Marienberg besichtigte die SPD Stadtratsfraktion diese.

Beim Rundgang erläuterte Geschäftsführer Herr Stefan Weber Einzelheiten über den Abriss des alten Waldcafés, den Aufbau der Steigalm sowie Besonderheiten der Innenausstattung. Nach dem Startschuss im Juni diesen Jahres wurde zügig mit den Arbeiten begonnen, so dass Ende August bereits Richtfest gefeiert werden konnte. Die beiden Investoren Herr Ernst Dieter Ebener und Herr Stefan Weber entschieden sich den Neubau mit der Firma Fingerhut-Haus aus Neunkhausen zu realisieren. Dieses Objekt stellt das größte Einzelobjekt, welches von Fingerhut-Haus erstellt wurde, und ist somit eine Premiere im Gastronomie-bereich. Positiv wurde die gute Zusammenarbeit mit dem Hause Fingerhut erwähnt.

Die Steigalm gliedert sich in drei wesentliche Teile, so Herr Weber. Zum einen im vorderen Bereich die „Alm“, im Anbau die „Stube“ sowie im 1. Stock die „Galerie“. Bei der Inneneinrichtung hat man sich für Holz entschieden, was eine unverwechselbare Atmosphäre schafft. So wurde z. B. im Bereich der Stube eine Holzdecke mit reichhaltigen Verzierungen eingearbeitet. Der Boden ist ein 200 Jahre alter Holzboden, welcher bereits in einem Gasthof in den Alpen so manche Feier gesehen hat. Dieser wurde vorher noch gebürstet, geschliffen mit Nut und Feder versehen und wieder in Topzustand versetzt, so dass er wohl auch die nächsten 200 Jahre überstehen kann.
Die „Stube“ kann etwa 42-60 Personen Sitzmöglichkeit bieten; im gesamten verfügt die Steigalm über Platz für ca. 160 Personen.

Mit einer hochmodernen PC gesteuerten Musikanlage, über welche die Musikwünsche der Gäste abgespielt werden können, steht einem zünftigen Hüttenzauber nichts im Wege.

Der Bereich der „Alm“ wird vom dazugehörigen Wintergarten durch einen offenen Kamin getrennt. Dieser ist von beiden Seiten sichtbar. Der Clou hieran ist die Beweglichkeit des Kamins. Bei Bedarf kann er als Raumteiler genutzt oder an anderem Ort innerhalb der Steigalm platziert werden. Sowieso wurde im gesamten Innenbereich auf flexible Lösungen gesetzt, so dass man je nach Anlass hier variieren kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist ebenfalls der barrierefreie Zugang sowie die Einrichtung eines WC's für Rollstuhlfahrer.

Die „Galerie“, welche über zwei Zugänge, zu einem kleineren und zu einem größeren, rückwärtig angelegtem Balkon, verfügt, soll in Ihrer Einrichtung etwas moderner sein.

Im Kellerbereich wurde extra ein freundliches und geräumiges Kinder-Spiele-Zimmer angelegt, so dass bei schlechter Witterung, die Kinder der Gäste einen Bereich zum Spielen und Toben haben. Die große und mit modernsten Geräten ausgestattete Küche ist auch dem größten Ansturm gewachsen.

Auf Nachfrage wurde im Bezug auf die Speisekarte nur so viel verraten, das es einen Mix aus alpenländischer Kost und typischen Gerichten aus der Restaurant-Küche gibt. Dies sei jedoch noch nicht alles, man wolle zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu viel preisgeben.
„Lassen Sie sich überraschen“, so die Antwort von Herrn Weber. Zu den Getränken wurde so viel gesagt, dass u. a. Biere aus der Region sowie eine eigene Hausmarke aus Bayern ausgeschenkt werden.

Zum Abschluss lobte Herr Weber die gute Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde sowie der Stadt Bad Marienberg und den zuständigen Gremien. Im Bezug auf die Entwicklung im Bereich Wildpark hob er hervor, dass durch die Kombination Wildpark, Westerwald-Steig, Wildpark-Hotel und jetzt Steigalm, eine Basis geschaffen wurde, so dass sich Bad Marienberg in Zukunft im Bereich Touristik noch stärker positionieren kann.

Im Namen der gesamten SPD Stadtratsfraktion dankte der Sprecher Dirk Seekatz Herrn Weber für die Führung und die geglückte Investition und wünschte ihm sowie Herrn Ebener viel Erfolg. „Die Entscheidung zur Übernahme des Wildparks durch die Stadt in 2007, war wohl das Startsignal für Investitionen (Steigalm, Wildparkhotel), von denen wir vor 2 Jahren nur hätten Träumen können. Die Investoren entscheiden wohin sie gehen und wo sie investieren möchten. Wir können nur Angebote schaffen und das Umfeld der Art gestalten, dass diese sich für Bad Marienberg entscheiden.“, so Seekatz.

 

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