06.07.2025 in Aktuell

Zwei von uns bei den Jusos im Westerwaldkreis

 

Yasmin Malkoc und Sebastian Zadro in den Vorstand gewählt

Die Jugendorganisation der SPD im Westerwaldkreis, Jusos, haben den Kreisvorstand bei ihrer Mitgliederversammlung im SPD Bürgerbüro in Wirges neu bestimmt und aus dem Ortsverein Mörlen/Unnau werden zwei junge PolitikerInnen die Geschicke mitbestimmen. Beide sind zu Beginn des Jahres bereits in den Vorstand des SPD-Ortsvereins gewählt worden.

Sebastian Zadro, Auszubildender aus Unnau und ehemaliger Soldat, wurde von den jungen Sozialdemokraten zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt- Seine Arbeitsfeld als neuer Mitgliederbeauftragter des Jusos-Kreisverband Westerwald ist es, junge politisch denkende Menschen mit den Zielen und Idealen der SPD und ihrer Jugendorganisation bekannt zu machen und zum Mitmachen zu animieren. 

Yasmin Malkoc, Studentin aus Großseifen, sird als Beisitzerin im Kreisvorstand mitarbeiten und hat sich bereit erklärt, als Veranstaltungskoordinatorin ihre Fähigkeiten und Kenntnisse einzusetzen, um Juso-veranstaltungen so zu gestalten, dass sich junge menschen angesprochen fühlen und sich politisch engagieren. 

Der SPD Ortsverein Mörlen-Unnau grauliert Yasmin und Sebastian herzlich und wünscht für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg und freut sich auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. 
 

04.07.2025 in Pressemitteilung von Hendrik Hering, Ihr Abgeordneter für den Westerwald

Ganztagsschule ab 2026/2027: Grundschulen Hof und Kroppach stehen in den Startlöchern

 

Hering: „Ein starkes Signal für Familien im Westerwald“

Die Grundschulen Hof und Kroppach im Westerwaldkreis sind auf dem besten Weg, Ganztagsschulen zu werden. Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium hat beiden Schulen eine sogenannte Errichtungsoption erteilt – ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zur Ganztagsschule in Angebotsform ab dem Schuljahr 2026/2027.

Damit profitieren nun auch die beiden Standorte von einer landesweiten Ausbauoffensive: Bildungsminister Sven Teuber betont in diesem Zusammenhang, dass Rheinland-Pfalz ein „Ganztagsland“ sei. „Unsere Ganztagsschulen sind ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und stärken die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie bieten ein pädagogisch wertvolles Angebot mit hoher Verlässlichkeit“, so der Minister. Insbesondere in ländlichen Regionen wie dem Westerwald sind wohnortnahe Ganztagsschulen ein echter Standortfaktor – und ein Gewinn für Kinder, Eltern und Kommunen.

Auch der heimische Landtagsabgeordnete und Präsident des Landtags, Hendrik Hering, begrüßt die Entscheidung des Ministeriums ausdrücklich: „Die Errichtungsoptionen für Hof und Kroppach sind ein starkes Signal für unsere ländliche Bildungslandschaft. Ganztagsschulen schaffen Chancengleichheit, bieten Raum für individuelle Förderung und sind eine echte Unterstützung für berufstätige Eltern. Jetzt kommt es darauf an, dass wir gemeinsam mit der Schulgemeinschaft und den Trägern das Angebot bekannt machen und möglichst viele Eltern überzeugen, dieses wertvolle Modell zu nutzen.“

03.07.2025 in Aktuell

Rudi Neufurth neu im Verbandsgemeinderat

 

Wechsel in der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Bad Marienberg. Nachdem Ute Koch aus Unnau ihr Ratsmandat niedergelegt hat, ist am 01.07.2025 der Ortsbürgermeister von Neunkhausen, Rudi Neufurth, nachgerückt und Teil der SPD-Fraktion. Der SPD-Ortsverein Mörlen-Unnau bedauert sehr, dass Ute Koch sich zum Mandatsverzicht entschieden hat, denn sie hat sich stark für die Belange unserer Heimat eingesetzt und durch ihre Art, immer am Ball zu bleiben, Erfolge erzielt – zuletzt die Wiedereinführung der Saisonkarte im Freibad Unnau. Ute Koch wird als stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins und Koordinatorin des SPD-Frauenstammtischs der kommunalen Politik verbunden bleiben.
Rudi Neufurth ist ein Urgestein der Kommunalpolitik und lange Jahre schon Ortsbürgermeister in Neunkhausen. Er führt seine Gemeinde auf unverwechselbare, sehr erfolgreiche Art. Gemeinsam mit seinem Gemeinderat hat er zuletzt geschafft, sein Bürgerhaus mit Landesmitteln zu sanieren und einen erfolgreichen Handwerksbetrieb in Neunkhausen angesiedelt. Der SPD-Ortsverein Mörlen/Unnau gratuliert Rudi Neufurth und freut sich auf die Zusammenarbeit in Rat und Vorstand.

01.07.2025 in Aktuell

SPD-VG-Ratsfraktion: Regionales Zukunftsprogramm sinnvoll einsetzen

 

Die Verbandsgemeinde hat eine Million Euro zur Verfügung, die aus den Mitteln des Regionalen Zukunftsprogramms der rheinland-pfälzischen Landesregierung in unsere Region fließen. Gut, dass man in Mainz auch immer wieder an den ländlichen Raum denkt und konkrete Taten folgen lässt und nicht nur Sprüche klopft, anders kann man 3 Millionen Euro für die VG Bad Marienberg nicht bezeichnen. Zwei Millionen gehen an die Ortsgemeinden und die Stadt.

Diese Euros für die VG müssen nun sinnvoll eingesetzt und investiert werden. Die SPD-Fraktion setzt sich im VG-Rat dafür ein, dass wir Projekte fördern, die solide sind und keine weiteren Kosten zu einem späteren Zeitpunkt nach sich ziehen. Der VG-Haushalt könnte in Zukunft unter Druck geraten, da kann man sich nicht einfach etwas wünschen und ins Blaue hinein beantragen. Fraktionsvorsitzender Karsten Lucke: „Solide Projekt sind jetzt wichtig, keine Ungewissheiten, von denen wir nicht wissen, was sie für Folgekosten nach sich ziehen. Dann hätten wir der VG mit den Fördermitteln einen Bärendienst erwiesen. Dafür steht die SPD nicht zur Verfügung.“

Mit drei konkreten Projekten – Bildung, Brandschutz und Mobilität – setzen wir genau die Zeichen, die unsere Region ganz konkret braucht. Und da es eine tolle Chance für unsere Ortsgemeinden und die Stadt ist, wollen wir auch diese mit weiteren Mitteln unterstützen, weil es dort viele gute Ideen gibt und der Gemeindeanteil sicher nicht ausreichen dürfte

26.06.2025 in Aktuell

Aus der Fraktion: Deutlich mehr Geld für die Feuerwehr

 

Neue Förderung bringt VG Bad Marienberg jährlich rund 87.000 Euro und damit über 60 % mehr Landesmittel

Bad Marienberg – Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Bad Marienberg können sich über eine deutliche finanzielle Stärkung freuen. Durch die Umstellung der Landesförderung im Brand- und Katastrophenschutz fließen künftig jährlich rund 87.000 Euro pauschale Förderung in die VG – ein gewaltiger Sprung im Vergleich zur bisherigen Förderung. In den vergangenen zehn Jahren lagen die jährlichen Landesmittel im Schnitt bei etwa 54.000 Euro. Das entspricht einer Steigerung von über 60 Prozent.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat, Karsten Lucke, wurde vom Landtagsabgeordneten Hendrik Hering über die Neuerungen informiert und zeigt sich erfreut über die Entwicklung „Diese Reform bringt Planungssicherheit für unsere Kommunen. Die Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg leisten tagtäglich unverzichtbare Arbeit. Mit der neuen Förderung können wir schneller, zielgerichteter und unbürokratischer in Ausrüstung, Fahrzeuge und Infrastruktur investieren.“

23.06.2025 in Pressemitteilung von Hendrik Hering, Ihr Abgeordneter für den Westerwald

Hendrik Hering (SPD): Mehr Mittel für den Brandschutz

 

Über 70 % mehr und damit rund 980.000 Euro Landesförderung für die Feuerwehren im Westerwald

Westerwaldkreis – Gute Nachrichten für die Feuerwehren im Westerwald: Durch die Umstellung des rheinland-pfälzischen Förderwesens im Brand- und Katastrophenschutz profitiert die Region erheblich. Künftig fließen jährlich rund 980.000 Euro an pauschaler Festbetragsförderung in die Feuerwehren der zehn Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises. Damit steigen die Fördermittel im Vergleich zur bisherigen antragsgebundenen Förderung um über 70 Prozent – im Durchschnitt der letzten zehn Jahre waren es lediglich rund 570.000 Euro pro Jahr.

Der heimische Abgeordnete Hendrik Hering begrüßt die Reform ausdrücklich: „Diese neue Förderung bedeutet echte Planungssicherheit für unsere Kommunen. Die Feuerwehren im Westerwald leisten hervorragende Arbeit – sie brauchen moderne Ausrüstung und verlässliche Finanzierung. Die neue Pauschale gibt ihnen genau das: mehr Geld, weniger Bürokratie und mehr Flexibilität.“

Mit der Umstellung auf eine pauschale Förderung entfällt das bisher aufwendige Antragsverfahren für viele Maßnahmen. Künftig können die Kommunen eigenverantwortlich über den Einsatz der Mittel für Fahrzeuge, Einsatzmaterial oder Bauprojekte entscheiden.

11.06.2025 in Pressemitteilung

Saisonkarte fürs Freibad Unnau ist zurück

 

Erfolg durch Einsatz der SPD und Unterstützung aus der Bevölkerung

Mit Beginn der diesjährigen Freibadsaison ist sie endlich wieder da: die Saisonkarte für das Freibad Unnau. Nachdem sie nach der Umbauphase zunächst nicht mehr angeboten wurde, hatte sich die SPD Mörlen‑Unnau früh und konsequent für ihre Wiedereinführung eingesetzt – mit Erfolg.

Die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Ute Koch, zugleich Mitglied im Aufsichtsrat der MarienBad GmbH, hatte sich für das Anliegen starkgemacht. Zunächst ohne Erfolg: Der Antrag fand im Gremium keine Mehrheit. Doch aufgeben war keine Option – stattdessen wurde eine Unterschriftenaktion gestartet, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wurde. Das Ergebnis: Die Saisonkarte ist zurück!

„Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam mit der Bevölkerung gelungen ist, die Saisonkarte wieder einzuführen. Das zeigt, wie wichtig Bürgerbeteiligung ist – und dass sich Engagement lohnt. Viele Familien, Kinder und Stammgäste profitieren jetzt wieder von einem attraktiven Angebot für den ganzen Sommer.“

— Ute Koch, stellv. Vorsitzende SPD Mörlen‑Unnau

03.06.2025 in Ankündigungen von Hendrik Hering, Ihr Abgeordneter für den Westerwald

Hendrik Hering (SPD) stellt neues Bestattungsgesetz vor und kündigt weiteren Austausch an

 

Veranstaltung „60 Minuten Landespolitik“ am 18. Juni 2025 18:30 Uhr in Westerburg

Der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering hebt die Bedeutung des neuen Bestattungsgesetzes hervor. Er betont, dass das Gesetz eine gelungene Balance zwischen Traditionsbewusstsein und moderner Flexibilität schafft. Es ermöglicht den Menschen, ihre Wünsche bezüglich Tod, Abschied und Gedenken noch besser zu verwirklichen. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von mehr Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Bestattungsart. So können beispielsweise Angehörige künftig im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben individuell entscheiden, ob eine Urnenbestattung im Familienhaus oder eine andere Form der Bestattung erfolgen soll – vorausgesetzt, die Verstorbene hat dies schriftlich festgelegt.

Hering erklärt, dass das Gesetz auch Regelungen enthält, die Ehrengräber betreffen. Diese sollen künftig längere Liegezeiten und eine bessere Kostenübernahme ermöglichen, um den würdevollen Abschied zu sichern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einführung einer Obduktionspflicht für verstorbene Kinder bis sechs Jahre, wenn die Todesursache unklar ist. Damit sollen mögliche Ursachen wie Schütteltraumata besser erkannt werden, um die Ursachenforschung zu verbessern und den Schutz der Kinder zu erhöhen.

02.06.2025 in Aktionen von Hendrik Hering, Ihr Abgeordneter für den Westerwald

Zukunft der „Alten Scheune“ in Quirnbach: Lösungen für den Erhalt gesucht

 

Der Stall der historischen „Alten Scheune“ in Quirnbach steht vor einer ungewissen Zukunft. Der Zustand des Stalldachs ist kritisch: Verschobene Wände, marode Decken und fehlende Restaurierungskonzepte erschweren eine Sanierung des ganz besonderen Dachs. SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering traf sich unter anderem mit den Eigentümern Sandra Broch-Weiß und ihrem Ehemann, um mögliche Lösungswege zu diskutieren.

Quirnbach. Die große Frage nach dem Denkmalschutz, der eine einfache Sanierung fast unmöglich machen würde, ist derzeit noch offen. Denn ob die Scheune mit dem Stall unter Denkmalschutz gestellt wird, ist noch unklar. Eine denkmalgerechte Sanierung des Stalldachs mit seiner außergewöhnlichen Gewölbedecke wäre jedoch für die Eigentümer kaum zu leisten, zumal die bereits erfolgten Notsicherungen weiter ergänzt werden müssten. Erhaltenswert wäre diese Gewölbedecke in jedem Fall, denn die ursprünglich sehr aufwändig gestaltete Decke ist durchaus ein historischer Schatz.

23.05.2025 in Aktionen von Hendrik Hering, Ihr Abgeordneter für den Westerwald

Regionale Qualität mit Leidenschaft

 

Hendrik Hering besucht Biohof Dapprich in Pottum

Ein Blick hinter die Kulissen ehrlicher Lebensmittelproduktion: Bei einem Besuch des Biohofs und Hofladens von Fritz Dapprich in Pottum informierte sich Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) über die tägliche Arbeit, die Herausforderungen und die Leidenschaft, die hinter dem kleinen, regional verwurzelten Betrieb steckt. Im persönlichen Gespräch mit dem gelernten Metzger erfuhr Hering viel über die Realität kleiner landwirtschaftlicher Betriebe – zwischen steigenden Kosten, Bürokratie und dem Wunsch, hochwertige Produkte bieten zu können.

Pottum. Der Biohof Dapprich ist ein Ein-Mann-Betrieb im besten Sinne: Fritz Dapprich führt seinen Hof mit viel persönlichem Einsatz und Herzblut. Unterstützung erhält er bei Bedarf von Teilzeitkräften, Freunden und seiner Familie – ohne dieses Netzwerk wäre der Betrieb kaum zu stemmen. Der Hof umfasst eine Mutterkuhhaltung mit derzeit 47 Rindern, die geschlachtet und direkt im eigenen Hofladen vermarktet werden. Ergänzt wird das Angebot durch zugekauftes Schweinefleisch sowie hausgemachte Wurst- und Fleischwaren. Besonders beliebt sind die vielfältigen Wurstsorten, der Schinken und das Grillfleisch – alles aus eigener Herstellung und zu fairen Preisen.

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